Ein junger Mann kommt auf die Samenbank und möchte spenden.
Die Krankenschwester frägt: “Mechtat Sia a Reagenzgläsle, a
Jogurtbecherle oder a Gsälzhäfele?”
Der junge Mann entscheidet sich für das Gsälzhäfele. Er nimmt es
und verschwindet hinter dem Vorhang. Wenig später hört die Schwester
ein heftiges Stöhnen, das von der anderen Seite des Vorhangs kommt.
An diese Geräusche gewöhnt widmet sie sich wieder ihrer Arbeit.
Als das Stöhnen nicht aufhört und immer stärker wird, frägt sie:
“Kann i Ihne irgend wie helfa?”
Darauf der junge Mann hinter dem Vorhang: “Jo, gebat se mr bitte
a feucht´s Handtuch.” Sie wirft das Handtuch über die Vorhangstange.
Doch das angestrengte Stöhnen nimmt kein Ende. “Kann i Ihne nomol helfa?
Brauchet Se nomol a Gsälzhäfele?” Der junge Spender erwidert nur:
“Noi, noi, i bring jo ´s scho beim erschte da Deckl net auf!”