Ein Münchner geht mit seinem Sohn zum Frühschoppen. Die Mutter hat dem Buben eingeschärft, gut auf den Vater achtzugeben, damit er nicht zuviel trinke. “Bub, paß auf den Vatter guat auf und bring ihn hoam, bevor er an Rausch hat. ” Die Beiden sitzen im Wirtsgarten und der Sohn beobachtet gewissenhaft den Konsum seines Vaters. Nach geraumer Zeit fragt er den Vater: “Sag mal Vatter, wann merkt man denn, wenn man besoffn ist? ” “Dös merkt man schnell”, belehrt der Vater. “Schau Bua, da drüb’n an dem Tisch sitzen zwei Männer. Wenn man die für vier anschaut, dann ist man besoffn. ” Sagt der Sohn treuherzig: “Komm Vatter, laß uns hoamgehn. Da drüb ‘n sitzt nämlich bloß ein Mann.”